Freitag, November 02, 2007

Neaera in Köln eindrücke…

Neaera, einer meiner Lieblingsbands waren auf Tour in Köln. Ich lasse euch mal dran teilhaben, Kritik bitte melden.

Anfahrt… nuja, fast zuspät zu Neaera gekommen, weil es in Köln fucking keine Parkplätze geben will, aber egal. Also einen gefunden und auf den Weg ins schmucke MTC gemacht. An der Tür hat man schon was vonner Band gehört, was sich schonmal gut angehört hat. Schnell noch die Sachen an der Gaderobe abgeben und rein ins Getümmel. Das MTC strotzt ja nicht vor Grösse, aber das es so klein ist, dachte ich selber nicht. Nach gefühlten fünf Schritten stand man schon an der Bühne, dass schrie danach, intensiv zu werden.
Von Deadlock sah ich leider nurnoch drei Lieder, wir sind halt spät losgekommen von daheim. Aber was ich hörte, gefiehl mir schon relativ gut. Metal mit Synthie Einflüssen hat irgendwie was, die Sängerin hat auch ne gute Stimme und die Saitenfraktion kann sich auch sehen lassen.

Doch kam die Band, für welche ich mich auf den Weg machte nach Köln: NEAERA.
Es war mächtig warm, mächtig wenig Platz und mächtig intensiv vor der Bühne oder dem Bühnchen. Benny gab alles, auch wenn das Mikro manchmal net wollte und es sich komisch anhörte, bis das Soundteam, das sonst nen Bomben Sound in den Laden zauberte, ihm ein neues Mikro gab und er wieder richtig zu verstehen war. Zwischendrin wurde sogar die Bude auseinander genommen, einer übertrieb es mit den Einlagen und haute nen Scheinwerfer von der Decke, worauf natürlich gleich: Reisst die Hütte ab gesungen wurde.
Sogar nen Wall of Death wurde verantstaltet, wobei das eher zwei Schritte laufen war, weil so wenig Platz war. Seis drum, sie hatten ihren Spaß dabei.
Songtechnisch war von allen Platten dabei, wobei mir die von der ersten immer noch am besten gefielen und die Hammer Zugabe dazu, danke an die Jungs aus Münster. Gitarrentechnisch war alles erste Sahne, wobei ich das Gefühl nicht loswerde, das Amon Amarth das Vorbild ist, da es sich zwischendrin verdächtig nach ihnen anhörte. Benny gab auch wie geschrieben alles und kreischte das Haus in Grund und Boden. Das Schlagwerk überzeugte auch auf ganzer Linie, druckvoll und hämmernd wie man das will.
Vielen Dank für den geilen Abend.